09. December 2009
CSP RECHTSANWÄLTE Czeckay & Partner Düsseldorf - Medienkanzlei
BUNDESGERICHTSHOF BESCHLUSS
I ZB 82/09
vom 9. Dezember 2009
Tenor:
Der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 9. Dezember 2009 durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Bornkamm und die Richter Pokrant, Dr. Schaffert, Dr. Bergmann und Dr. Koch
beschlossen:
Die Anhörungsrüge gegen den Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2009 wird auf Kosten des Schuldners als unzulässig verworfen.
Gründe:
Die vom Schuldner erhobene Anhörungsrüge gemäß § 321a Abs. 1 ZPO ist unzulässig, weil sie nicht von einem beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden ist. Im Rechtsbeschwerdeverfahren besteht Anwaltszwang (§ 78 Abs. 1 ZPO; vgl. BGH, Beschl. v. 21.3.2002 - IX ZB 18/02, NJW 2002, 2181). Dies gilt auch für eine in diesem Verfahren erhobene Anhörungsrüge (BGH, Beschl. v. 18.5.2005 - VIII ZB 3/05, NJW 2005, 2017, m.w.N.).
Bornkamm Pokrant Schaffert
Bergmann Koch
Vorinstanzen:
LG Paderborn, Entscheidung vom 04.12.2008 - 5 T 166/08 -
OLG Hamm, Entscheidung vom 11.09.2009 - I-25 W 7/09 -
Bei Fragen zum Urheberrecht, Presserecht und Medienrecht steht Ihnen Rechtsanwalt Daniel Tobias Czeckay zur Verfügung.
Über die aktuelle Rechtsprechung zum Urheberrecht, Medienrecht und Wettbewerbsrecht informierte Sie die Rechtsanwaltskanzlei
CSP RECHTSANWÄLTE Czeckay & Partner
Düsseldorf